Gelassenheitstraining - Verlasspferde

Kennen Sie das: Auf dem Reitplatz oder in der Halle vermutet ihr Pferd in jeder Ecke Monster, der Ausritt wird zur Zerreißprobe, weil jeder Müllsack, der an der Straße liegt, lebensgefährlich zu sein scheint, ein Hund hinter der Hecke könnte auch ein Tiger sein, eine Parkbank wird zitternd und mit großem Bogen passiert, usw…..

Am Führstrick wird gezappelt, gezogen oder gerempelt, das Pferd hört nicht mehr zu.

Der Grund für diese Reaktionen ist häufig gar nicht der schreckliche Gegenstand oder das gruselige Geräusch, sondern der Mensch, der seinem Pferd nicht die nötige Sicherheit vermittelt. Solange die Rangordnung zwischen Mensch und Pferd nicht geklärt ist, wird das Pferd sich seinem Menschen nicht bedingungslos anschließen. Kaum ein Pferd ist ein tatsächliches Alphatier, ein Pferd das anführen möchte. Die meisten Pferde haben ein großes Sicherheitsbedürfnis und lassen sich nur zu gerne von uns führen.

Allerdings müssen wir als Mensch unsere Führungsqualität auch täglich auf`s Neue beweisen, indem wir konsequent die von uns aufgestellten Regeln immer wieder einfordern. Das heißt z.B. ich kann meinem Pferd nicht heute sagen, dass es, wenn ich es am Halfter führe, kein Gras fressen darf, morgen jedoch lasse ich das durchaus zu. Das ständige hin und her, heute ja, morgen nein, können Pferde nicht verstehen. Sie sehen in uns keine kompetente Führungskraft.

Das Gelassenheitstraining ist also ein Training für Pferd und Reiter. Dem Pferdehalter wird gezeigt, wie er sein Pferd durch komptetentes Handeln und Verhalten, am Boden und im Sattel, hilft, das Schreckhindernis zu passieren.

Gerne können Sie mich auch für dieses Training auf Ihrer Anlage buchen, ich bringe sämtliches Equipment für das Gelassenheitstraining mit.